Spitzentechnologie in Sachen Elektromobilität findet sich nicht nur in Wolfsburg, München oder Stuttgart sondern auch im Grabfeld in Südthüringen. Hier entsteht Messtechnik, welche die Qualität von ESM- und PSM- Rotoren und Statoren validiert.

Schon in der Motorenentwicklung ist es wichtig, die Ausprägung des Magnetfeldes um den Rotor zu kennen. Auf der abgewickelten Rotoroberfläche gilt momentan ein geschrägter Sinus als Optimum. Doch Technologiebedingt kommt es zu Abweichungen von diesem Ideal. Nachdem diese Effekte in der Entwicklungsphase meist simuliert werden, stellt die Messtechnik von Koob Testsystems den tatsächlichen Feldverlauf in sekundenschnelle 3-dimensional dar. Die Adaption an die Rotorgeometrie ist dank der flexiblen Aufnahmeelemente kein Hinderniss.

Inline – Messtechnik

Aber auch in der Serienfertigung setzt Koob Testsystems Maßstäbe. Fertigungsfehler, wie verpolte oder nichtmagnetisierte Magnete werden mit der Messtechnik deutlich sichtbar und teilweise schon automatisch als n.i.O. erkannt. Module für den Einbau in Fertigungslinien stehen zur Verfügung und können auf Kundenwunsch mechanisch und softwaretechnisch angepasst werden. Taktzeiten von wenigen Sekunden für eine vollständige Rotorprüfung sind kein Problem.

Namhafte Kunden aus der Automobilbranche und deren Zulieferer setzen die Technik bereits ein und treiben mit immer neuen Anforderungen aber auch Erkenntnissen die Entwicklung voran.

3D-Modell des Arbeitsbereichs Singlesensor

Die Metall Technik Schulz GmbH & Co. KG begleitet Max Koob – den Gründer von Koob Testsystems schon seit dem ersten Prototypen. Die Konstruktion und ein Großteil der mechanischen Fertigung findet bei uns statt. Für uns ist die Zusammenarbeit ein großer Gewinn und wir sind stolz darauf als Kooperation aus zwei kleinen Unternehmen den Zukunftsbereich Elektromobilität so intensiv mitgestalten zu können.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage von Koob-Testsystems.

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